Wie versprochen kommt heute nun der zweite Teil unserer Reise auf dem Weg zum Egoschwein. Diesmal gibts einige Einblicke in Cynthias Entwicklung vor der Musikerkarriere. Sie hat sogar mal in den
Familienalben geblättert und uns ein paar Bilder aus Kindertagen zur Verfügung gestellt.
Damit wären es dann nur noch 4 Wochen bis zum Egoschwein-Release, die Zeit vergeht also wie im Fluge.
Ohne weitere Umschweife geht es nun los mit den "Studien in jungen Jahren":
Die Suche nach dem Egoschwein begleitete die 1987 in Tuttlingen geborene Musikerin schon ihr ganzes Leben lang. Auch wenn sie lange Zeit nicht wusste was dieser innere Drang war, der sie antrieb. Doch er war genauso ein Teil von ihr wie die Musik, welche ihr durch das Elternhaus (beidseitig Musiklehrer) quasi in die Wiege gelegt wurde.
Im zarten Alter von 3 Jahren erfolgte der Umzug in das ländliche Hessen. Dort wurden ihr nach der Trennung ihrer Eltern ab 1998 mit dem Besuch der Waldorfschule Loheland (Fulda) die ersten
richtungsweisenden Forschungsergebnisse ihrer langen Egoschwein-Reise zuteil. Die hier erhaltenen ersten Zugänge in die Orchestermusik sollten zudem ihr für das spätere Bandprojekt durchaus
prägend sein.
Einige Jahre später (2002) zog es die damals 14-jährige Cynthia in die weite Welt hinaus. Bereiste sie mit Mutter und ihren jüngeren Geschwistern doch das weit
entfernte Australien. Stieß sie womöglich dort, während der Arbeit auf der Dairy-Farm oder im Verlauf ihrer dortigen Highschool-Zeit nebenbei in den sagenumwobenen Geschichten der alten
Aborigines über die Traumzeit auf die ersten Spuren des Egoschweins? Sollten diese frühen Impressionen wegweisend für die spätere Entwicklung der heute so beliebten Sängerin sein? Erkannte sie
damals die Gefahr die es mit sich bringt diesen Drang allzu lange zu ignorieren?
Wir wissen es nicht mit Sicherheit und auch Cynthia wird es uns auch nicht zu 100% sagen können. Was wir wissen ist, dass sie und ihre Familie 2003 nach Deutschland zurückkehrten und sich vorerst in Baden-Württemberg niederließen. Dort wiederum besuchte sie die Waldorfschule Offenburg, um ihre kreativen Freigeist weiter zu pushen und zu erfahren, was es heißen kann mit dem Egoschwein in Einklang zu leben.
Mit kleineren Umwegen, wie einem mehrmonatigen Aufenthalt in Manchester entdeckte Cynthia ihre Leidenschaft für das Kochen und tobte sich von ’06 zuerst in Offenburg und später in Fulda in
verschiedenen Küchen so richtig aus. Bis sie 2010 ihre Anstellung verlor und auf der Suche nach einem Einkommen (das Egoschwein immer irgendwo im Hinterkopf behaltend) schließlich eine neue
Berufung fand…
Das wars für heute. Weiter geht’s am 06.04.