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World Music Festival Loshausen


„Wie geht’s dir?“ – „Freitag bin ich endlich wieder mit der Band unterwegs. Also fühl ich mich wie ein 6-jähriger, eine Stunde vor der Bescherung am Heiligabend ;)“ Dieser kleine Auszug aus einem Chat letzter Woche fasst ganz gut zusammen wie sehr ich mich darauf gefreut habe endlich wieder mit auf Tour zu fahren.

 

 

Los ging es, wie bereits erwähnt Freitag mit dem World Music Festival in Loshausen, einem bunten Hippie-Festival wie es im Buche steht. Treffpunkt war in Marburg beim lieben Zet, wo kurz nach mir auch die Bonner Fraktion der Band im roten Buddy eintraf. Nach kurzem Knuddeln und Gepäck umladen ging es quasi sofort weiter nach Loshausen, wo schon der liebe Jo auf uns wartete.


 

 

Da wir den Festival-Freitag eröffneten, konnten wir entspannt mit dem Bus direkt bis zur Bühne fahren und das gesamte Equipment ohne langes Schleppen ausladen. Während die Musiker ihre Instrumente auf der Bühne anschlossen und soundcheckten, baute ich derweil meinen kleinen Verkaufsstand auf. Die lange Pause (8 Wochen!!!) seit dem letzten Gig bei dem ich mit dabei war, habe ich sinnvoll genutzt um ein bisschen Dekokram zu sammeln und den Stand optisch aufzuwerten.


 

 

 

 

 

Dann war es auch schon 18:00 und das Konzert ging los. Es brauchte nur ein oder zwei Lieder, um das Publikum so richtig in Wallung zu versetzen. Es wurde getanzt, es wurde geklatscht und kräftig mitgesungen. Von meinem Standpunkt aus hatte ich leider einen sehr eingeschränkten Blick auf die Bühne, aber die Reaktionen der Zuschauer, der super Sound und nicht zuletzt die wunderschönen Aufnahmen von unserem lieben Mastaphoto haben mich doch sehr gut dafür entschädigt.
Der schönste Anblick war wohl als sich mehrere Menschen gegen Ende des Konzertes bei „Gold glänzt nicht“ weinend in den Armen lagen. Hier merkte man deutlich, dass man ein Publikum von Cynthia-Kennern vor sich hatte. Auch mir gehen die Lieder immer wieder aufs neue unter die Haut.


Nach dem Auftritt waren auch schon die Instrumente und wenig später ebenso der Merch wieder verstaut und es konnte ein ruhiger Abend auf dem Gelände bei lauen Temperaturen genossen werden. Eine besondere Freude war es natürlich auch die liebe Jules Barrow wiederzusehen, die Sonntag selber einen Auftritt hatte. Für den wir Sontag dann nochmal vorbeikamen.

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